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Behandlung |
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Die Osteopathie ist eine sanfte, ganzheitliche Methode,
bei der es darum geht, dem Körper zu helfen, sich selbst
wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Nur wenn Gelenke, Faszien und Muskeln frei beweglich sind, können sie ihrer
Stütz- und Haltefunktion optimal nachkommen und gleichzeitig die Voraussetzung für eine schmerzfreie und effizienten
Fortbewegung des Körpers bilden.
Das Pferd ist als Fluchttier darauf ausgerichtet, Störungen im
Bewegungsapparat möglichst lange zu kompensieren.
Schließlich darf es weder an Reaktionsschnelle noch an Laufgeschwindigkeit verlieren. Aus diesem Grund merken wir
als Menschen oft erst spät, dass mit dem Pferd etwas nicht stimmt. Meine Aufgabe als Pferdeosteopathin und -physiotherapeutin
besteht darin, die Bereiche im Pferdekörper zu identifizieren, an denen es „hakt“. Oftmals ist dies nicht leicht, da der
von Beschwerden betroffene Bereich nicht zwangsläufig auch die Ursache des Problems sein muss. Deshalb ist es im Sinne der
Osteopathie besonders wichtig, das Pferd als Ganzes zu betrachten und alle Körperregionen zu untersuchen. Mittels manueller
Techniken löse ich Läsionen, lockere Gewebe und bearbeite die Muskulatur, um eine Verbesserung von Beweglichkeit und eventuellen
Schmerzzuständen zu erreichen oder aber Beweglichkeit zu erhalten. Ziel meiner Arbeit ist, dass sowohl Pferd als auch
Besitzer/in wieder Freude an Bewegung haben!
Wichtig ist mir zu betonen: Ich ersetze keine tierärztliche Behandlung.
Eine Behandlung läuft in der Regel folgendermaßen ab: Treffen wir uns zum ersten
Mal oder aber der letzte Besuch liegt längere Zeit
zurück, dann erhebe ich einen Erstbefund. Dieser beinhaltet eine Ganganalyse auf hartem und weichem Boden, eventuelles Vorreiten und
eine ausführliche Befundung der Gelenke. Auf Wunsch werfe ich auch einen Blick auf das Equipment. Anschließend folgt die Behandlung.
Für einen Erstbefund sollten Sie bis zu zwei Stunden einplanen. Bei einer Wiedervorstellung bezüglich eines bekannten Problems verkürzt
sich die Behandlungsdauer dementsprechend.
Am Tag der Befundung wäre es hilfreich, wenn das Pferd kalt aus der Box oder vom Paddock geholt werden könnte und nicht direkt davor
gearbeitet wird. Nach der Behandlung sollte die Möglichkeit bestehen, dass das Pferd ein bis zwei Tage frei bekommt, an denen es nur
normalen Weide- oder Paddockgang erhält.
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